Ausstellung von Amnesty International
Von medizinisch nicht notwendigen, schädlichen Eingriffen bis hin zu alltäglichen Ausgrenzungen – intergeschlechtliche Menschen erfahren in Deutschland Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung. Intergeschlechtliche Menschen werden mit einer Variation der Geschlechtsmerkmale geboren, ihre Körper lassen sich nicht den vorherrschenden Definitionen von männlich und weiblich zuordnen. Weltweit sind dies 1,7 Prozent der Kinder.
In dieser Ausstellung von AMNESTY INTERNATIONAL schildern sechs Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und formulieren ihre dringenden Forderungen nach politischen wie gesellschaftlichen Veränderungen. Ihre Perspektiven brauchen Gehör, um mehr Wissen und Akzeptanz zu schaffen. Denn jede*r hat ein Geschlecht: das eigene.