Hacking Justice – Filmvorführung

Aktivist und Agitator oder bedrohter Journalist? Am 4. und 6. Januar 2021 entschied ein britisches Gericht vorläufig über die Zukunft von Julian Assange. Und damit für viele Beobachter zugleich über die Zukunft des investigativen Journalismus und der Demokratie.

Julian Assange und die Justiz – eine nicht enden wollende Geschichte.
Viele hatten gehofft, dass der Wikileaks-Gründer gegen Kaution aus seiner Londoner Haft frei kommt. Aber Assange bleibt bis auf Weiteres im Gefängnis, auch wenn er vorläufig nicht an die USA ausgeliefert wird. Dort gilt er als Staatsfeind, dem der Prozess gemacht werden soll.
Das Tauziehen im Fall Assange geht weiter. Ein Blick auf eine spannende Geschichte mit unglaublichen Verwicklungen und Wirrungen.

Mit ihrem exklusiven Zugang porträtieren die Regisseurin Clara López und der Regisseur Juan Pancorbo den ehemaligen spanischen Richter Baltasar Garzón bei seinem Kampf um die Aufhebung des Haftbefehls gegen den seit Jahren in der ecuadorianischen Botschaft im Exil lebenden Julian Assange. HACKING JUSTICE dokumentiert den wachsenden Einfluss von Geheimdiensten, die Rolle der Massenmedien und die Beziehung zwischen Individuum und staatlicher Sicherheit.

 

Karten gibt es auch im Vorverkauf unter https://filmhaus-koeln.de/film/hacking-justice