3. Kölner Menschenrechtsforum am 10. Dezember 2017 zum Thema Fake News

Schon zum dritten Mal veranstaltet der Kölner Bezirk von Amnesty gemeinsam mit der Volkshochschule Köln anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte das Kölner Menschenrechtsforum. Die diesjährige Auflage findet am 10. Dezember 2017 um 16:00 Uhr im Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum am Neumarkt statt.

Im Fokus steht das neue Buzzword „Fake News“. Denn wir sind der Meinung, dass Fake News weit mehr sind, als nur ein paar Zeitungsenten, Späße im Netz oder leere Wahlversprechen – sie berühren an vielen Punkten Menschen und ihre Rechte.

So braucht es zum Beispiel für eine freie Meinungsbildung und gesellschaftliche Debatten vielfältige, gut recherchierte und korrekte Informationen. Bewusst gestreute Falschmeldungen – also Fake News – untergraben dagegen unsere Meinungs- und Informationsfreiheit. Die erste Frage aber lautet: Was genau sind Fake News? Und was ist daran neu? Was bewirken sie? Wo liegen die Gefahren, wo die Herausforderungen für Menschenrechte, demokratische Prozesse und Institutionen? Und was lässt sich wirksam gegen Fake News tun? Unter dem Titel „Fake News – Bedrohung für Demokratie und Menschenrechte?“ suchen wir in Gesprächen mit unseren Gästen vor Ort und via Live-Schaltung nach Antworten und Handlungsmöglichkeiten.

Mit dabei sind folgende Gäste:

  • Sam Dubberley – Research Consultant, Amnesty International
  • Mike Karst – Amnesty-TheKo „Menschenrechte im digitalen Zeitalter“
  • Wolf-Dieter Rühl – Forschungsleiter „Measuring Fake News“, Stiftung Neue Verantwortung
  • Andreas Wolter – Bürgermeister der Stadt Köln
  • Karolin Schwarz – Social-Media-Redakteurin & Journalistin, Gründerin des Projekts hoaxmap.org
  • Frank Überall – Freier Journalist & Professor an HMKW; Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV)

Moderation: Murad Bayraktar – Journalist, WDR

Die Veranstaltung steht unter er Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und wird unterstützt von der Stadtrevue und der AWO Mittelrhein.