Aktivitäten zum Internationalen Frauentag in Köln und im Kölner Umland

Der Internationale Frauentag war weltweit von vielen Protest- und Aufklärungskampagnen geprägt – ein guter Anlass, auch für die Kölner Amnesty-Mitglieder mit einigen Aktionen auf Frauenrechte aufmerksam zu machen:

Rösrath: Die Gruppe Bensberg/Rösrath/Overath war beim Empfang anlässlich des Frauentages mit dem Bürgermeister Marcus Mombauer am 12. März im Schloss Eulenbroich mit einem Stand vertreten, bei dem der Schwerpunkt u. a. auf der aktuellen Situation politisch engagierter Frauen in der Türkei liegt (konkret ging es um die Frauen- und Menschenrechtsanwältin Eren Keskin). Dieser Empfang – statt Frauentagsfrühstück wie in den 19 vorangegangenen Jahren – feiert 20 Jahre Frauentagsveranstaltung in Rösrath und Amnesty ist dabei.

Köln: Die Gruppe 1465 bestückte in einem Buchladen in Köln-Brück einen Informationstisch. Passend dazu stellte die Buchhandlung Lesestoff aus.

Gerolstein: Im Focus der Gerolsteiner Amnesty-Gruppe stand die Argentinierin Milaggro Sala, die Sprecherin der Organisation Tupac Amaru ist. Sie befindet sich seit Januar 2016 in Haft, obwohl die UN-Arbeitsgruppe für willkürliche Verhaftungen ihre unverzügliche Freilassung gefordert hat.

Bergisch Gladbach: In der Fußgängerzone informierten Amnesty-Mitglieder am Samstag, dem 11. März ebenfalls zu Menschenrechtsverletzungen an Frauen. Es wurden Unterschriften für Laisa Santos Sampaio aus Brasilien erbeten. Sie wird wegen ihrer Meinungsäußerungen bedroht.